Pressemitteilungen Bezirksgruppe Rems-Murr

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07.10.2019 Südwestmetall: IG Metall muss auf Gewerkschaftstag Weichen für Tarifrunde mit Augenmaß stellen

WAIBLINGEN – Die Metallarbeitgeber im Rems-Murr-Kreis haben die Vertreter der IG Metall dazu aufgefordert, auf ihrem derzeit laufenden Gewerkschaftstag den Fokus auf die Sicherung des Produktionsstandortes und der Beschäftigung zu legen. „Unsere Unternehmen stehen konjunkturell und strukturell vor enormen Herausforderungen“, sagte der Geschäftsführer der Bezirksgruppe Rems-Murr des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Michael Kempter, am Montag in Waiblingen: „Nach fast zehn Jahren Wachstum scheinen die fetten Jahre für die Metall- und Elektroindustrie nun erst einmal vorbei zu sein. Ich appelliere daher an die IG Metall, die Erwartungshaltung ihrer Mitglieder zu dämpfen.“... [mehr]

30.09.2019 Metallarbeitgeber kritisieren überproportional starkes Wachstum der Sozialausgaben

WAIBLINGEN – Die Metallarbeitgeber im Rems-Murr-Kreis kritisieren das überproportional starke Wachstum der Sozialausgaben. „Aufgrund der verfehlten Rentenpolitik der Großen Koalition wird der Bundeszuschuss für die gesetzliche Rentenversicherung im kommenden Jahr erstmals die 100-Milliarden-Euro-Grenze überschreiten“, sagte der Geschäftsführer der Bezirksgruppe Rems-Murr des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Michael Kempter, am Dienstag in Waiblingen: „Das sind Steuermittel, die dann an anderer Stelle für wichtige Zukunftsinvestitionen in Forschung, Bildung und den Ausbau der Verkehrs- und Digitalinfrastruktur fehlen.“... [mehr]

27.02.2019 Südwestmetall: Arbeitgeber und Arbeitnehmer dürfen bei Sozialabgaben nicht überfordert werden

WAIBLINGEN – Die Metallarbeitgeber in der Region Rems-Murr warnen davor, die Unternehmen und Arbeitnehmer bei den Sozialabgaben zu überfordern. „Oberstes Ziel muss sein, dass die Sozialabgaben die Grenze von 40 Prozent des Bruttolohns nicht überschreiten. Sie markiert den äußersten Rand des Erträglichen, wenn das deutsche Sozialsystem stabil bleiben und seine gesellschaftliche Akzeptanz nicht aufs Spiel gesetzt werden soll“, erklärte der Geschäftsführer der Bezirksgruppe Rems-Murr des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Michael Kempter, am Dienstag in Waiblingen: „Die kürzlich vorgestellten Pläne der SPD und des von ihr geführten Bundesarbeitsministeriums für eine Grundrente und weitere umfassende Sozialstaatsreformen bedrohen dieses Ziel aber perspektivisch. Denn sie würden zu einer weiteren deutlichen Ausweitung der Sozialausgaben führen.“... [mehr]

13.02.2019 Südwestmetall: Konjunktur trübt sich ein, Politik muss dringend auf wirtschaftsfreundlicheren Kurs einschwenken

WAIBLINGEN – Angesichts der sich eintrübenden Konjunktur muss die Bundesregierung dringend auf einen wirtschaftsfreundlicheren Kurs einschwenken, forderte der Geschäftsführer in der Bezirksgruppe Rems-Murr des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Michael Kempter. „So muss die im Koalitionsvertrag vorgesehene steuerliche Forschungsförderung für unsere Unternehmen nun – wie von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier jüngst versprochen – auch wirklich noch vor der Sommerpause in den Bundestag eingebracht werden“, sagte Michael Kempter am 07.02.19 in Waiblingen: Es ist ein Unding, dass so eine Förderung bereits in fast allen Industriestaaten existiert, nur in einem Hochtechnologieland wie Deutschland nicht. Nur wenn unsere Unternehmen im internationalen Innovationswettbewerb mithalten können, werden wir den Wohlstand bei uns sichern können.“... [mehr]

18.01.2019 Südwestmetall-Umfrage: M+E-Unternehmen im Rems-Murr-Kreis deutlich weniger zuversichtlich für das neue Jahr

WAIBLINGEN – Der Konjunkturhimmel beginnt sich einzutrüben: Die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie (M+E) im Rems-Murr-Kreis blicken deutlich weniger zuversichtlich in das neue Jahr. Einer neuen Umfrage der Bezirksgruppe Rems-Murr des Arbeitgeberverbands Südwestmetall zufolge erwarten für 2019 nur noch 30,8 Prozent der M+E-Unternehmen eine ansteigende Geschäftsentwicklung. In der Vorjahres-Umfrage hatten dies noch 48,5 Prozent gesagt. Im Gegenzug stieg in der aktuellen Umfrage der Anteil der Unternehmen, die zurückgehende Geschäfte erwarten, auf 30,8 Prozent von 6,1 Prozent. 38,5 Prozent der Unternehmen gehen von einer gleichbleibenden Entwicklung aus (Vorjahres-Umfrage: 45,5 Prozent).... [mehr]

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Michael Kempter

Geschäftsführer

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