Metall- und Elektroarbeitgeber kritisieren Warnstreiks der IG Metall WAIBLINGEN - Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie haben den Beginn der von der IG Metall angekündigten Warnstreiks in der Region Rems-Murr scharf kritisiert. „Die wirtschaftliche Lage in unserer Industrie ist ausgesprochen schlecht, eine schnelle Besserung ist nicht in Sicht”, sagte der Geschäftsführer Michael Kempter der Südwestmetall Bezirksgruppe Rems-Murr am 31.10.2024 in Waiblingen: „Tarifpolitik mit der Brechstange ist da fehl am Platz.” weiterlesen
Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie loben das Engagement der MINT-freundlichen und digitalen Schulen. REMS-MURR - Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg loben das Engagement MINT-freundlicher und digitaler Schulen. Am 11. Oktober wurden 73 Schulen in Baden-Württemberg als MINT-freundlich und 58 als digitale Schule ausgezeichnet. Die Wichtigkeit einer erstklassigen MINT- und Digitalbildung betonte der Geschäftsführer Michael Kempter der Südwestmetall-Bezirksgruppe Rems-Murr: „Ohne MINT- und Digitalkompetenzen werden wir die digitale Transformation nicht erreichen. Die Fachkräftelücke in den naturwissenschaftlich-technischen Berufsfeldern wird zunehmend zu einer Standortschwäche.”weiterlesen
Metall- und Elektroindustrie in der Region Rems-Murr sieht positiv gestimmt auf kommende Praktikumswochen. STUTTGART - Zum Start der Praktikumswochen am 14. Oktober betonen die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie die Wichtigkeit der Nachwuchsgewinnung für Unternehmen. „Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, unsere Industrie mit all ihren Facetten und Karrierechancen kennenzulernen”, sagt der Geschäftsführer Michael Kempter der Bezirksgruppe Rems-Murr des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall am 30.09.2024 in Stuttgart. „Aber nicht nur für die Schülerinnen und Schüler ist das eine tolle Aktion. Unsere Unternehmen sind nach wie vor auf Nachwuchs angewiesen. Mit dem schrittweisen Abgang der Babyboomer-Generation in den Ruhestand ist die Nachwuchssicherung wichtiger denn je.”weiterlesen
M+E-Arbeitgeber begrüßen Entwurf zur Fortschreibung des Kita-Qualitätsgesetzes WAIBLINGEN - Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie der Bezirksgruppe Rems-Murr begrüßen den Gesetzesentwurf des Bundeskabinetts zur Fortschreibung des Kita-Qualitätsgesetzes. „Eine leistungsfähige Infrastruktur zur Kinderbetreuung trägt maßgeblich zur Fachkräftesicherung in der Region bei”, sagte der Geschäftsführer der Südwestmetall-Bezirksgruppe Rems-Murr Michael Kempter am Dienstag in Waiblingen. „Die Möglichkeit für Eltern in Vollzeit, oder einer vollzeitnahen Beschäftigung zu arbeiten, begünstigt die Bindung von Fachkräften. Sie erlaubt es, erhebliche Potenziale unter den Eltern zu heben, die aufgrund fehlender oder unzureichender Betreuungsmöglichkeiten ungenutzt sind”, so Kempter weiter. „Mehr Eltern in Vollzeitbeschäftigung verbessern die Wettbewerbsfähigkeit unserer Firmen. Im Gegensatz zur turbulenten und chaotischen Haushaltsdebatte setzt der Entwurf ein wichtiges und richtiges Zeichen.”weiterlesen
Die Ankündigung, das Nachweisgesetzes zu ändern, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Nun müssen weitere Maßnahmen folgen, um Bürokratie in Deutschland endlich umfassend und massiv abzubauen WAIBLINGEN – Seit langem beklagen Unternehmer die ausufernde Bürokratie am Standort Deutschland. Mit der geplanten Änderung des Nachweisgesetzes, soll nun der bislang nur per Schriftform mögliche Nachweis über die wesentlichen Arbeitsbedingungen in Textform, also digital (z.B. per E-Mail), erbracht werden können. Die Bezirksgruppe Rems-Murr des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall sieht dies als Schritt in die richtige Richtung. „Dies bedeutet für unser Unternehmen eine deutliche Erleichterung”, sagte Michael Kempter am Dienstag in Waiblingen. „Die Gesetzgebung passt sich damit an die betrieblichen Realitäten der modernen Arbeitswelt an.”weiterlesen Die Innovationskraft der M+E Industrie ist hoch. Sie braucht aber Rahmenbedingungen, die sie nicht einengen. WAIBLINGEN – Die Metall- und Elektroindustrie blickt auf schwere Zeiten. „Nach wie vor sind die Energiepreise hoch, wir blicken auch weiterhin auf große geopolitische Unruhen und Unternehmen sehen sich mit hohen bürokratischen Hürden und deutlich gestiegenen Produktionskosten konfrontiert”, sagte der Vorsitzende der Bezirksgruppe Rems-Murr des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Dr. Michael Prochaska, am Mittwoch bei der Mitgliederversammlung des Verbands in Waiblingen. Es sei zwar ein gutes Zeichen, dass sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesfinanzminister Christian Lindner in der Frage einig seien, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts gefährdet sei. „Wenn dann ein Wachstumschancengesetz zu stark verwässert und vom Volumen her immer kleiner wird, bringt alle Einigkeit nichts”, so Prochaska weiter.weiterlesen VOILA_REP_ID=C1257761:004A5185
Die Innovationskraft der M+E Industrie ist hoch. Sie braucht aber Rahmenbedingungen, die sie nicht einengen. WAIBLINGEN – Die Metall- und Elektroindustrie blickt auf schwere Zeiten. „Nach wie vor sind die Energiepreise hoch, wir blicken auch weiterhin auf große geopolitische Unruhen und Unternehmen sehen sich mit hohen bürokratischen Hürden und deutlich gestiegenen Produktionskosten konfrontiert”, sagte der Vorsitzende der Bezirksgruppe Rems-Murr des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Dr. Michael Prochaska, am Mittwoch bei der Mitgliederversammlung des Verbands in Waiblingen. Es sei zwar ein gutes Zeichen, dass sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesfinanzminister Christian Lindner in der Frage einig seien, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts gefährdet sei. „Wenn dann ein Wachstumschancengesetz zu stark verwässert und vom Volumen her immer kleiner wird, bringt alle Einigkeit nichts”, so Prochaska weiter.weiterlesen